„Mit dem Beschluss zur Aufnahme des Rhein-Main-Gebiets als Metropolregion haben wir einen großen Erfolg für den Bayerischen Untermain erzielen können. Damit wird das neue LEP unter Federführung des Bayerischen Wirtschaftsministers, Martin Zeil (FDP), das erste seiner Art sein, in dem unsere Region diesen Stellenwert bekommt.“, zeigt sich Klein, der Zeil noch im Zuge einer Fraktionssitzung von dem Vorhaben überzeugen konnte, glücklich über die Entscheidung.
Zur räumlichen Entwicklung Bayerns wird das Programm seit 1976 aufgestellt, wobei die Metropolregion im Nordwesten des Freistaats bisher keine wesentliche Rolle gespielt hatte. Im Abschnitt „Europäische Metropolregionen“ wird auf Drängen der FDP neben München und Nürnberg nun eben auch der bayerische Teil der grenzüberschreitenden Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main definiert.
„Ziel ist es, die bayerischen Metropolregionen in ihrer nationalen und internationalen Bedeutung wirtschaftlich, verkehrlich, wissenschaftlich, kulturell und touristisch weiterzuentwickeln.“, erklärt Karsten Klein den betreffenden Abschnitt, der unter dem Gesichtspunkt der Wettbewerbsfähigkeit im LEP aufgeführt ist.
Der federführende Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags hat den Antrag heute mehrheitlich angenommen.