Rosalinde Schwarz
Bad Brückenau, 24. Juli 2013

Hören wo der Schuh drückt

MdB Joachim Spatz besuchte die Kurstadt

Themen aufgreifen, hören wo der Schuh drückt, informierte sich der Bundestagsabgeordnete Joachim Spatz bei einem Besuch über die Sorgen der Kurstadt.

Bei einer Stippvisite in der Capio Franz von Prümmer Klinik, der VR-Bank und anderen Unternehmen machte der Politiker ein Bild von der Situation vor Ort. Anschließend trug er sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Spatz war einer Einladung von zweiter Bürgermeisterin und Kreisrätin Adelheid Zimmermann an die Sinn gefolgt.

Die ärztliche Grundversorgung sichern, Kindergärten und Schulen fördern, Arbeitsplätze schaffen, Straßenbau sowie Öffentliche Verkehrsanbindungen verbessern, waren einige der Botschaften, die der Europapolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion aus dem Rathaus mit nach Berlin nahm.

Venenzentrum ab Herbst
"Sicher stellen, dass auch der ländliche Raum medizinisch gut versorgt wird", sagte Spatz mit Blick auf den Demografischen Wandel. Die Capio Franz von Prümmer Klinik sei hierfür gut aufgestellt. Als Allgemeinkrankenhaus mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie und Geriatrische Rehabilitation sei das Krankenhaus ein etablierter Gesundheitspartner in der Region. Daneben fällt im September der Startschuss für ein Venenzentrum. "Weniger Bürokratie bei den Abrechungen", wünschte sich Geschäftsführer Klaus Wöhrle.

Buslinie nach Fulda
Bürgermeisterin Brigitte Meyerdierks lagen neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze, besonders ein Ausbau der Nahverkehrsanbindungen sowie eine direkte Buslinie ohne Umsteigen nach Fulda und zurück am Herzen. In punkto Kindergärten und Schulen sei die Kurstadt gut aufgestellt, doch in Sachen Verkehrsanbindung gebe es erheblichen Bedarf. Kurgäste stünden in Fulda und kommen nicht weiter nach Bad Brückenau. Weiter lenkte die Bürgermeisterin hin zu dringend erforderlichem Straßenausbau und warb für Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung, um Leerstände in der Innenstadt zu lösen.


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