Jeanette Kaltenhauser
Alzenau, 30. September 2014

„Kreiselinitiative“ Ortseingang Alzenau-Hörstein

Zu einer Besichtigungstour verschiedener Verkehrskreisel in der hessischen und bayerischen Nachbarschaft haben sich die Alzenauer Liberalen am letzten Wochenende aufgemacht. Ausgangspunkt war die aktuelle Gestaltung des Hörsteiner Ortseingangskreisels, dessen unterer Teil eher an einen Haufen hingeworfener Steine erinnert als an das Eingangsportal einer Gartenschaustadt.

Moderate Umgestaltungsmaßnahmen könnten den einladenden Eindruck eines gastfreundlichen Weinortes, wie er durch die bestehenden Rebstöcke und Rosenstauden hervorgerufen wird, unterstreichen, befand Stadträtin Jeanette Kaltenhauser. Die bei der Errichtung des Kreisels vom Stadtrat favorisierte Variante der Anlage einer Trockenmauer wurde damals von der zuständigen Verkehrsbehörde nicht genehmigt. Daher fand schließlich das heimische Urgestein nur in Form einer Steinhalde Eingang. Inzwischen hat sich die Entfernung des Unkrauts zwischen den Steinen als sehr aufwändig herausgestellt, weshalb trotz wiederholter Säuberung ein ungepflegter Eindruck entsteht.

Einige Ideen zur maßvollen Umgestaltung haben sich die Liberalen zum Beispiel im nahen Rodgau-Rollwald geholt, wo eine niedrige Teil-Mauer mit Wiese-Variante besichtigt wurde. Iris Huth-Ries schlug vor, einen Antrag an die Stadtverwaltung unter Beilage von Fotos der besichtigten Kreisel zu stellen mit dem Ziel, eine kostengünstige moderate Teil-Umgestaltung zu realisieren.

Einsparungsvorschläge zur Gegenfinanzierung sah Gerald Schlund in der Rücknahme einiger am Hörsteiner Ortseingangskreisel angebrachter Lampen. „Es ist nicht notwendig, einen in der Nacht wenig befahrenen Kreisel allein mit 10 Lampen wie ein Flutlicht-Stadion auszuleuchten,“ meinte Schlund.


Neueste Nachrichten


  • 21. Nov. 24
    Neues aus der FDP Unterfranken
    Newsletter - November 2024
    Neues aus der FDP-Unterfranken Newsletter - November 2024
  • Nikolas Verhoefen
    13. Nov. 24
    Bayern-FDP schwört sich auf Neuwahlen ein
    Amberg- Am vergangenen Wochenende (9. Und 10. November) fand in Amberg der erste Landesparteitag der FDP Bayern nach dem Ende der Ampel-Koalition in Berlin statt.
  • Nikolas Verhoefen
    21. Okt. 24
    Karsten Klein als unterfränkischer Spitzenkandidat nominiert
    Freie Demokraten Unterfranken stellen die Weichen für die Bundestagswahl 2025
    Bad Bocklet - Am vergangenen Samstag (19. Oktober 2024) wählte der Bezirksparteitag der FDP Unterfranken den Aschaffenburger Bundestagsabgeordneten Karsten Klein mit 82\% erneut zu ihrem Spitzenkandidaten für die anstehenden Bundestagswahlen. Klein, der auch Direktkandidat im Wahlkreis Aschaffenburg ist, strebt Listenplatz 3 der Bayerischen Landesliste an.
  • Unterfranken
    14. Okt. 24
    Neues aus der FDP-Unterfranken
    Newsletter - Oktober 2024
    Neues aus der FDP-Unterfranken Newsletter - Oktober 2024