Person

Noch immer find ich mein Amt als weitere Bezirkstagsvizepräsidentin wunderbar. Ich liebe Unterfranken: Den Glanz des Mains, die Hügel, den Wein. Das Licht auf der Vogelsburg.
Ins Amt der weiteren Bezirkstagsvizepräsidentin gewählt zu werden, war eine große Überraschung

Im Bezirkstag sitze ich als einzige Liberale und habe eine Ausschussgemeinschaft mit „Die Linke“ gebildet. Das mag auf den ersten Blick erstaunen, aber es hat uns fünf Ausschußsitze gebracht, wo vorher für beide Parteien jeweils Null waren.

Die Ausschußgemeinschaft mit der Linken ermöglichte auch einen Sitz im Bezirketag. Diese Vorfeldorganisation der Bezirke ist verantwortlich für
Verhandlungen mit dem Freistaat, für gemeinsame Verhandlungen aller Bezirke bezüglich effektiver Verwaltung oder Organisation, für Weiterbildungsangebote für die angestellten Psychiater, für Bezirksrätinnen und -Räte.
Ich konnte ein paar Blickwinkel in der jährlichen Vollversammlung des Bezirketages mit einbringen, so zum Begriff „Heimat“. Ich habe angemahnt, nicht die Verfassung des Freistaates Bayern als Bezugspunkt für den Bezirketag zu nehmen (Antrag), sondern es beim Grundgesetz zu belassen. An die „Wucht des Wortes“ im Grundgesetz kommt keine freistaatliche Verfassung heran!, so mein Einwand.
Außerdem machte ich im Lockdown darauf aufmerksam, dass es nicht sein kann, dass keine neuen Bewohner in den Seniorenheimen mehr aufgenommen würden – oder viel zu wenige! Eine Tatsache, die im Nachhinein von den Krankenkassen angemahnt wurde.

Die Vertretungstätigkeit für den Bezirkstagspräsidenten nehme ich sehr gerne wahr.
Der Kontakt zu anderen Gremien, anderen Menschen im Bereich Kunst, Kultur, Soziales, Jugend, Weinbau öffnet stets das Augenmerk für die Leistungen, die wir als Bezirkstag eröffnen oder auch selbst erbringen. Stellvertretend für viele Events:

• „Herr Vogel sucht das Glück“ (in Gerolzhofen, vow, eine ganze Stadt mitnehmen)
• Der Rochartz-Garten (Gemünden (was für ein Blick)
• Synagoge Veitshöchheim (nachdenklich)
• Bezirksjugendorchester (Tolle Leistung)
• Die Meisterschule für das Schreinerhandwerk in Ebern (Sehr gutes Handwerk)
• Valentin-Becker-Preis (Neue Chorwerke und symphonic mob beim Singen der Frankenhymne)